Neues von C + P

Stahl ist unsere DNA

Teil 1: C + P und Stahl – it’s a match! Wie Firmengründer und Werkstoff zueinander fanden.

C + P und Stahl gehören zusammen wie Backfisch und Remoulade, wie Fußball und Tor oder Sommer und Eis. Ziemlich unzertrennlich. Und so werfen wir zu unserem 100-jährigen Unternehmensjubiläum in diesem Jahr einen besonderen Blick auf unseren Lieblingswerkstoff. In einer vierteiligen Serie soll es unter anderem darum gehen, wie unsere Firmengründer auf den Stahl kamen, was das Bauen in Stahl ausmacht und wie die Zukunft des Stahls aussieht.

Im heutigen ersten Teil schauen wir zunächst einmal, wie CHRISTMANN + PFEIFER und der Stahl überhaupt zusammenfanden. Dafür gehen wir zurück auf Start, in die ersten Jahre nach der Unternehmensgründung.

Dass ausgerechnet im ländlich-idyllischen Breidenbach-Wiesenbach einmal große Tonnagen an Stahl verarbeitet werden würden, ist nicht verwunderlich. Denn schon im Mittelalter hatte man sich in dieser Region Hessens die heimischen Vorkommen an Eisenerzen erschlossen, es gab Gruben und Bergwerke. Und da, wo man die Wasserkraft ausnutzen konnte, wie beispielsweise in der Nähe der Lahn, baute man die Eisenhütten zur Verarbeitung. Es folgten Eisen- und Stahlindustriewerke und Gießereien – und mit ihnen Betriebe, die Metalle verarbeiteten.

Das hessische Hinterland – eine stahlstarke Region

Das hessische Hinterland war also schon eine „stahlharte“ Region, als Wilhelm Christmann und Otto Pfeifer 1925 in Wallau an der Lahn ihre eigene Schmiede für Bauteile gründeten und wenig später einige Kilometer weiter in Wiesenbach die erste C + P-Werkshalle errichten – natürlich aus einer Stahlkonstruktion. Dass der industrielle Stahlhallenbau ein Geschäftsfeld mit Perspektive sein könnte, ging den beiden Jungunternehmern erst dann auf, als auch andere genau solch eine zweckmäßige Halle haben wollten und bei ihnen in Auftrag gaben. Immer neue Hallen wurden angefragt. So wurde der Stahlbau eher beiläufig zur tragenden Säule des Unternehmens und blieb es konstante 100 Jahre lang. Bis heute.

Bauen in Stahl  – und darüber hinaus

Egal ob für Anlagen, Hallen, Brücken oder Parkhäuser: Stahl ist fest, belastbar, formbar, wiederverwendbar – eben einfach unglaublich vielseitig. Und natürlich magnetisch-anziehend: Unsere Belegschaft in Planung, Fertigung und Ausführung jedenfalls scheint fast ausnahmslos ein bisschen verliebt zu sein in ihren Lieblingswerkstoff.

Natürlich kamen und kommen in der Unternehmensgeschichte auch andere Werkstoffe zum Einsatz – wir können und müssen nicht nur aus Stahl bauen. Deshalb komplettieren heute das schlüsselfertige Bauen, der Modulbau und unser Preflex® Parkhaus das Portfolio unserer reinen Stahlbauleistungen.

Aber dennoch bleibt Stahl für uns das, was er schon immer war: Teil unserer DNA.