Es ist nicht das erste Autohaus, das CHRISTMANN + PFEIFER realisiert hat. Aber das bis dato größte Projekt dieser Art: 50 Millionen Euro investierte BMW in seinen neuen Nürnberger Standort, um die drei zuvor eigenständigen und über die Stadt verteilten Autohäuser für die Marken BMW, Mini und BMW-Motorräder an nun einem Ort zu bündeln. Ein zeitgemäßes und hochmodernes Autohaus entlang der 140 Meter Fassadenlänge.
Die Umsetzung des Entwurfs der Bremer Architekten beichler + rohr wurde vertrauensvoll und federführend in die Hände von C + P Schlüsselfertiges Bauen als Generalunternehmer gelegt. In einer C + P-internen und standortübergreifenden Arbeitsgemeinschaft, in der mehrere C + P-Gesellschaften mitwirkten, wurde der Gebäudekomplex dann in etwas mehr als zwei Jahren Bauzeit realisiert – am Ende dauerte die Ausführung übrigens weniger lang als die gesamte Planungsphase…
Der Aufgabenkatalog für C + P war klar umrissen: Es galt, drei Hauptbaukörper auf 44.000 Quadratmetern Grundstücksfläche und mit rund 20.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche zu errichten und schlüsselfertig auszubauen. Dazu kamen noch ein aus C + P-Modulen errichteter Verkaufspavillon für Gebrauchtwagen, ein Pförtnerhaus mit schwebendem Dach als zentrale Ein- und Ausfahrt und nicht zuletzt die Außenanlagen, die alle Bereiche miteinander verbinden und allein 390 Stellplätze vorsehen. Service, Verkauf und Werkstatt wurden klar getrennt – schließlich sollen hier 300 Mitarbeitende gut und produktiv arbeiten können.
Insgesamt war das Projekt für C + P Schlüsselfertiges Bauen eine willkommene Herausforderung, die das Team mit hoher Motivation und Vertrauen in die eigene Kompetenz annehmen konnte. Die Größe, der enge Zeitplan, aber auch die immer komplexeren Anforderungen an die Nachhaltigkeit eines Green Building mit allein 9.000 Quadratmetern Gründach und nicht zuletzt die fast die ganze Bauzeit betreffende Coronapandemie haben das Projekt noch außergewöhnlicher gemacht, als es von vornherein absehbar war.
Der gemeinsam vereinbarte Zeitplan wurde dennoch eingehalten, vor allem, weil die vielen C + P-Rädchen präzise und geräuschlos ineinandergriffen. Die einzelnen Fachkompetenzcenter realisierten Stahl, Dach, Wand, Fassade, Planung und Ausführung. „Die interne Arbeitsgemeinschaft hat den Grundstein für die terminliche Punktlandung gelegt. In dieser Größenordnung war es das erste Projekt, das wir gemeinsam mit verschiedenen C + P-Gesellschaften realisiert haben,“ bilanziert Matthias Acker, Geschäftsführer von C + P Schlüsselfertiges Bauen, das Ergebnis. „Zwischendurch ist so ein Projekt aber auch mächtig anstrengend – es strapaziert alle, die involviert sind, wirklich maximal. Aber es ist dann auch grandios, wenn das Ergebnis stimmt und der Bauherr zufrieden ist“, blickt Projektleiter Frank Schmidt-Piasek auf die fordernde Bauzeit zurück.
Und so gibt C + P den Dank gern und selbstverständlich weiter an all die vielen Firmen, die als Nachunternehmer und Partner zum erfolgreichen Gelingen beigetragen haben. Von der grünen Wiese zur weltweit größten BMW-Niederlassung: Ein schönes Projekt hat seinen Abschluss gefunden.